Mykotherapie - Vitalpilzkunde

Coprinus comatus

Schopftintling, Spargelpilz

Der Coprinus ist ein europäischer Vitalpilz und wächst im Wald, auf Wiesen, ebenso in Gärten und an Wegesrändern.

Er ist sehr eiweißreich, enthält viele essentielle Aminosäuren, verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente.

Durch sein spargelähnliches Aroma ist er ein beliebter Speisepilz.

Der Coprinus verbreitet sich mit Hilfe einer schwarzen Flüssigkeit, in der die Sporen vom Hut aus auf den Boden tropfen. Diese Flüssigkeit wurde früher als Schreibtinte benutzt. So kam der Pilz zu seinem deutschen Namen.

In der Mykotherapie wird der Coprinus u.a. verwendet bei Verdauungsproblemen, Diabetes, Hämorrhoiden....

Pilze sind eine ganz eigene und faszinierende Spezies. Sie gehören weder dem Tier- noch dem Pflanzenreich an und kommen überall auf der Erde vor.

Schon vor Jahrhunderten erkannte man die Heilkräfte der Pilze, in Asien, genauso aber auch in den europäischen Klöstern. Sie wurden verwendet um Kranke gesund zu machen und Gesunde vor Krankheiten zu schützen.

Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen zeigen sich Vitalpilze bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern hilfreich. Sie können bei den modernen Volksleiden wie Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Allergien, Heuschnupfen, ebenso wie in der Prävention und der begeleitenden Behandlung von Krebserkrankungen unterstützend eingesetzt werden.

Sie regulieren das Immunsystem, wirken vorzeitigen Alterungsprozessen entgegen und haben einen ausgleichenden Effekt auf die Psyche - und all dies ohne unerwünschte, schädliche Nebenwirkungen.

Je nach Krankheitsbild wird bzw. werden die richtigen Vitalpilze ermittelt, zusammengestellt und die Dosierung für jeden Patienten individuell ausgetestet.

Amanita muscari, Fliegenpilz

Ich bin ausgebildete Mykotherapeutin und Mitglied der GFV, Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.